Verdi Requiem – Deutsche Oper Berlin
„Dies gelingt am Ende auch nur Mezzosopranistin Annika Schlicht und das mit Bravour. Als „Der Tod-ist-die-Frau“ personifiziert, trägt sie den Abend mit einer majestätischen Durchschlagskraft in der Stimme, die in keinem Moment angestrengt oder forciert klingt. Mit ihrem imposanten Stimmvolumen begeistert sie restlos und stellt dabei die anderen Ensemblemitglieder in den Schatten. Zweifelsohne lohnt sich dieser Abend bereits allein ihretwegen.“
– Regine Neudert (Klassik-begeistert)
„Bei den SolistInnen ragte die fabelhaft ausdrucksstarke, wunderbar „brustige“ Stimme der Mezzosopranistin Annika Schlicht aus dem Quartett hervor.“
– Kaspar Sannemann (Oper Aktuell)
„Für besondere solistische Höhepunkte sorgen aber Annika Schlicht als „Der Tod-ist-die-Frau“ und Alexandros Stavrakakis als „Der Beladene“. Schlicht singt mit ihrem klangvoll timbrierten und vollen Mezzosopran ein inniges und berührendes Lacrimosa und ist auch bei ihren anderen Auftritten stimmlich überaus präsent.“
– Klaus Billand
Rienzi – Deutsche Oper Berlin
„Die Hosenrolle des Nobili Adriano macht Annika Schlicht dank vibrierender Mezzo-Leidenschaft und flammenden Affekt zu einem Zentrum der Aufführung.“
– Anton Schlatz (Opern & Konzertkritik Berlin)
Gedenkenfeir für Jesús López Cobos – Deutsche Oper Berlin
„Generalmusikdirektor Donald Runnicles hingegen wirkte bei dieser Veranstaltung am Klavier, begleitete Irene Roberts und zum Abschluss der Veranstaltung Annika Schlichtbei drei Liedern von Richard Strauss, die vom Befreit über Allerseelen zum tröstlichen Morgen einen würdigen Abschluss der Veranstaltung bildeten, insbesondere auch durch die große künstlerische Reife, die die junge Sängerin bewies, die ihren satten, runden Mezzosopran in einer höchst empfindsamen, die Herzen berührenden Art zu führen wusste.“
– Ingrid Wanja (Opera Lounge)
L’Invisible (Reimann) – Deutsche Oper Berlin
„Ihr gegenübergestellt ist die treffend ausgesuchte Stimme von Annika Schlicht, welche die hochdramatischen Parts übernimmt.“
– Matthias Nöther (Berliner Morgenpost)
„Aus dem Ensemble steht ihr Annika Schlichtjeweils als Schwester Marthe oder Bellangère zur Seite und setzt mit einem eindringlichen, interessant timbrierten Mezzosopran in Erstaunen.“
– Ingrid Wanja (Der Opern Freund)
„Die Mezzosopranistin Annika Schlicht als Marthe und Bellangère ist ein warmklingender Gegensatz zu vielen Dissonanzen.“
– Alexander Hindebrand (Opernfan.de)
„Neben der auratisch-strengen Rachel Harnisch agiert Annika Schlicht als Marthe und Bellangère (der zweiten Schwester Tintagiles) wie immer mit kernigem Mezzosopran.“
– Anton Schlatz (Opern & Konzertkritik Berlin)
„Annika Schlicht als Marthe zeigt mit ihrem starken, volltönenden Mezzosopran ebenfalls eine beachtliche Präsenz.“
– Corina Kolbe (NMZ)
„Annika Schlichts kraftvoller Mezzo interpretiert mit lebhafter Intensität die Rollen von Marthe und Bellangère.“
– Horst Rödiger (Berliner Kulturnotizen)
Page – Salome
„Erfreulich singen Nikolai Schukoff (ein leicht angeschwulter Narraboth unter leuchtend rotem Turban, gesungen indes männlich markant) und Annika Schlicht (als vollstimmiger Page).“
– Anton Schlatz (Opern & Konzertkritik Berlin)
„[…]Annika Schlicht als Page mit sattem, überaus wohlklingendem Mezzosopran.“
– Kaspar Sannemann (Der Opern Freund)
„D’une distribution généralement solide ressort ainsi, sur le plan vocal, l’étonnant Page de la jeune Annika Schlicht, sans doute la plus belle voix du plateau.“
– Pierre Degott (ResMusica)
„Annika Schlicht reüssiert stimmlich als Page der Herodias auf Grund ihres balsamisch geführten Mezzosoprans, der wohlklingend lyrisch ertönt, aber auch zu dramatischen Ausbrüchen fähig ist! Brava!“
– Markus Guggenberger (Wotans Opernkritik)
Peter Grimes – Bergen National Opera
„Colin Judson als Bob Boles und Annika Schlicht als Auntie boten beachtenswert wohldefinierte und herausragende Charaktere, letztere teilte einen reichen Mezzosopran-Cocktail mit Catherine Wyn-Rogers als Laudanum-abhängige Mrs Sedley.“
– Bachtrack (Mark Valencia)
Du fond de l’abȋme (Lili Boulanger) – Münchner Rundfunkorchester
„Abgrund und Erlösung, Gebet und Heilshoffnung fängt sie in polytonalen Schichtungen und rhythmischen Schärfungen ein, besonders bewegend im Tutti-Ausbruch des vorletzten Chores „Ich schreie zu dir“ und dem imposanten Fortepathos der Mezzosopranistin Annika Schlicht […]“
Weihnachtsoratorium (Bach)
„ […] steht der Alt für die Stimme des Glaubens und der Kirche, von Annika Schlicht sehr ausdrucksstark mit warmer Stimme vermittelt.“
– Erich W. Spieß (N-Land)